In den kalten Wintermonaten machen sich mangelhafte Außenwanddämmungen unangenehm bemerkbar: Wohnräume lassen sich schlechter heizen und in den Fensterlaibungen und den Wohnraumecken bilden sich hässliche Schimmelflecken. Als Ursache wird zumeist stets mangelhafte Lüftung vermutet. In Wahrheit sind es aber oft bauphysikalische Mängel wie Dämmungsfehler, Baurestfeuchten oder Wärmebrücken. Wenn die Oberflächentemperatur geringer als die Raumtemperatur ist, bildet dieses Klima einen idealen Nährboden für den Schimmelpilz. Modergeruch, Hautausschläge, Atembeschwerden etc. sind die Folge. Gerade im Zusammenhang mit dem durch die Heizkostenexplosion modern gewordenen luftdichten Bauten ist die Schimmelpilzproblematik geradezu explodiert.